- Die freistehende Wasserwand
Hier fließt das Wasser als zusammenhängender Wasserfilm über
ein Trägermedium (Wasserlauf) aus Glas, Edelstahl oder anderen Materialien.
Als Trage- und Rahmenkonstruktion wird häufig Edelstahl verwendet.
Der Wasserlauf ist spritzfrei und die Geräuschkulisse ist leise und
dezent. Kleinere Anlagen sind frei beweglich. Je nach Ausführung können
freistehende Anlagen mit einem einseitigen oder doppelseitigen Wasserlauf
ausgestattet werden.
Größere Anlagen sollten aus statischen Gründen an Boden und/oder Decke fixiert werden.
- Die Einbauwasserwand
Wasserwände können in eine bestehende Wandsituation oder Wandnische
eingebaut werden, so dass ein mit der Wandfläche bündiger Wasserlauf
entsteht. Rahmenelemente können von Wandmaterial verblendet werden.
Hier ist bei der Planung vor allem darauf zu achten, dass Verblendungen
problemlos rückbaubar sind um den Zugang zur Wasserwand zu ermöglichen.
Vor allem die Pumpentechnik und der Überlaufbereich der Wasserwandanlage
sollten trotz Wandeinbau leicht zugänglich bleiben.
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