verschiedene Wasserwände


Wasserwände nach Typen:

- Der Wasservorhang

Das Wasser wird durch feine Düsen gepresst und fällt frei in ein Auffangbecken. Es entsteht das Bild eines zusammenhängenden Wasservorhangs, der zum Beispiel auch als Projektionsfläche für Videoprojektionen genutzt werden kann. Dieser Typ von Wasserwand ist geeignet für Messen und Events. Im Dauerbetrieb können durch verstopfte Düsen Probleme durch Spritzen entstehen.

- Die freistehende Wasserwand

Hier fließt das Wasser als zusammenhängender Wasserfilm über ein Trägermedium (Wasserlauf) aus Glas, Edelstahl oder anderen Materialien. Als Trage- und Rahmenkonstruktion wird häufig Edelstahl verwendet. Der Wasserlauf ist spritzfrei und die Geräuschkulisse ist leise und dezent. Kleinere Anlagen sind frei beweglich. Je nach Ausführung können freistehende Anlagen mit einem einseitigen oder doppelseitigen Wasserlauf ausgestattet werden.

Größere Anlagen sollten aus statischen Gründen an Boden und/oder Decke fixiert werden.

- Die Einbauwasserwand

Wasserwände können in eine bestehende Wandsituation oder Wandnische eingebaut werden, so dass ein mit der Wandfläche bündiger Wasserlauf entsteht. Rahmenelemente können von Wandmaterial verblendet werden. Hier ist bei der Planung vor allem darauf zu achten, dass Verblendungen problemlos rückbaubar sind um den Zugang zur Wasserwand zu ermöglichen. Vor allem die Pumpentechnik und der Überlaufbereich der Wasserwandanlage sollten trotz Wandeinbau leicht zugänglich bleiben.

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